Ferne Tochter

Judith hat alle Brücken zu ihrem früheren Leben hinter sich abgebrochen und lebt seit langem in Rom, wo sie sich als Restauratorin von Fresken der Renaissance einen Namen gemacht hat; Engel sind ihre Spezialität. Sie führt eine glückliche Ehe mit Francesco, nur Kinder sind ihnen versagt geblieben. Als Judith eines Tages einen Anruf aus ihrer Heimatstadt Hamburg erhält, muss sie sich einer Vergangenheit stellen, mit der sie nie mehr konfrontiert werden wollte. Denn sie hütet seit Jahren ein Geheimnis, das ihre Ehe zerstören könnte.

 

Knaur Verlag, München
Klappenbroschur: 288 Seiten, Originalausgabe
Erscheinungsdatum: 1. Oktober 2012

 

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AUTORENINTERVIEWS

PRESSESTIMMEN

"Renate Ahrens erzählt in ihrem Roman von Menschen, deren Leben aus den Fugen gerät, Menschen auf der Suche nach ihrer Identität, Menschen, die lernen müssen, sich in einer veränderten Welt zu behaupten. Die Begegnungen von Mutter und Tochter beider Generationen sind von einer schmerzlichen Intensität – gerade weil oft nicht viele Worte gemacht werden." NDR Kultur, 04.10.2012

"Es ist eine unglaublich starke und fast schon archaische Geschichte, die uns Renate Ahrens in ihrem Roman FERNE TOCHTER erzählt. [...] Schuld, Sühne und die große Hoffnung auf Aussöhnung sind die tragenden Elemente dieser Geschichte, die von Renate Ahrens auf fast schon systemische Weise aufgearbeitet wird. [...] FERNE TOCHTER erzählt eine tragische Familiengeschichte auf anrührende Weise, ohne jedoch je in Kitsch oder Pathos abzugleiten. Es gelingt Ahrens, ihre Leser behutsam an die Hand zu nehmen, sie gemeinsam mit Judith ganz vorsichtig zum Kern der Geschichte zu führen und sie den Moment erleben zu lassen, der alles zerstören oder aber einen Neuanfang bedeuten könnte. Ein wunderschöner und anrührender Roman, der noch lange nachhallt!"
booksection.de, 25.10.2012

"Ideal für alle, die völlig in einer Story versinken möchten. Die Zerrissenheit der Protagonistin zwischen gestern und heute wird so packend geschildert, dass man das Buch erst nach der letzten Seite wieder aus der Hand legen kann."
PETRA Buch-Special, 07.11.2012

"Renate Ahrens beschreibt in ihrem Roman den Moment, in dem eine Welt ins Wanken gerät. Ihre Sprache ist sachlich, schnörkellos [...]. Doch mit diesen kurzen, spröden Sätzen zieht sie den Leser unweigerlich in die Geschichte hinein."
Mindener Tageblatt, 22.11.2012

"... Man fühlt sich der Hauptfigur Judith ganz nah. [...] Durch Ahrens' direkten Schreibstil nimmt der Leser teil an Judiths inneren Konflikten, an ihren Ängsten und Sorgen. [...] Mit viel Geschick hat die Autorin die Rückblenden in Judiths Vergangenheit mit den Geschehnissen der Gegenwart verwoben. [...] FERNE TOCHTER von Renate Ahrens ist ein ergreifender Roman. [...] Es fällt schwer, das Buch zur Seite zu legen."
mephisto 97,6, 15.02.2013

"Das Buch FERNE TOCHTER thematisiert die Suche von Müttern nach ihren Töchtern in mehreren Generationen. Judiths Mutter sucht ebenso nach ihrer fernen Tochter wie Judith ihrerseits nach der eigenen Tochter. [...] In dem einfühlsam geschriebenen Roman von Renate Ahrens geht es darüber hinaus um menschliche Beziehungen allgemein, um Beziehungen, die abgebrochen wurden und um Beziehungen, an die – mühsam – wieder angeknüpft wird. [...] Und es geht um Vertrauen, um Wahrhaftigkeit auf der einen und um Betrug und Lebenslügen auf der anderen Seite. [...] Was Renate Ahrens' Buch einen besonderen Charme verleiht, sind die atmosphärisch dichten Darstellungen von Judiths italienischem Lebensumfeld: Der Leser fühlt sich versetzt in die glutheißen Nachmittage in Rom, in kühle Kirchen mit unsterblich schönen Fresken und in die eleganten Häuslichkeiten großbürgerlicher Römer. Den Bogen zwischen Italien und Deutschland, zwischen Vergangenheit und Gegenwart und Müttern und Töchtern schließt Renate Ahrens am Ende der bewegenden Handlung."
Generation plus+, Heft 2/2013

"Sehr gefühlvoll führt uns Renate Ahrens an die Geschichte eines Menschen, dessen Leben gerade auseinanderbricht. Mit direktem Schreibstil und viel Tiefgang hat sie mich so mit ihrem Roman wirklich berührt. Stark!"
 COSMOPOLITAN, 23.04.2013